Mal dick und weich, mal stark strukturiert, dann wieder transparent, hauchzart oder seidig schön – so unterschiedlich sind die »seltsamen Papiere«, die das Papiermuseum präsentiert. Die Künstler aus den USA, Japan, Ägypten, den Niederlanden und den Philippinen haben besondere Rohstoffe verwendet. So wurde mit Blättern und Bast von Bananengewächsen, Moos, japanischem grünen Tee, Bengalischer Feige, Ramie, Sisal, Pfahlrohr, Seetang und Brasilianischem Pfefferbaum geschöpft. Diese Naturmaterialien verleihen den Papieren eine besondere Haptik und Anmutung – sie sind ebenfalls ausgestellt und können an Fühlstationen ertastet werden.