Jeder Kubikmeter Gas und jede Tonne Erdöl, die wir jetzt einsparen, wird uns ein bisschen mehr Puffer verschaffen, um die Folgen eines kurzfristig möglichen Lieferstopps aufzufangen. Wir müssen deshalb sparen, wo es geht. Die Unternehmen gehen dabei vorweg und prüfen alle Optionen. Aber auch jeder kleine Einzelbeitrag hilft, bei einem Embargo ohne Produktionsstopp durch den Winter zu kommen. Umstellungen im Betrieb, 1 Grad runter im Büro, vielleicht auch 1 Grad runter zuhause und bei jeder Autofahrt hinterfragen, ob sie notwendig ist. Das sind kleine Maßnahmen aber gleichzeitig große Zeichen gegen Krieg und Gewalt. Sie zahlen konkret auf das Energiekonto unseres Landes ein.
Winfried Schaur
Martin Krengel
Dr. Christopher Grünewald
Matthias Simon
Ulrich Wienbeuker
