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Fokussiert

Paper goes Politics

Die Unternehmen der Zellstoff- und Papierindustrie stehen für eine nachhaltige industrielle Wertschöpfung und tragen als Arbeitgeber für 47.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht unerheblich Verantwortung für Beschäftigung und Wohlstand in unserem Land. Sie stellen vielseitige, werthaltige und nutzenstiftende Produkte her, die für Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur von großer Bedeutung sind. Sie stehen im harten inter- nationalen Wettbewerb und sind auf wettbewerbsfähige Energiepreise angewiesen. Um das gegenüber der Politik zu verdeutlichen, hat der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE den Fokus seiner Arbeit noch mehr auf die Politik gelegt.


DIE PAPIERINDUSTRIE hat jetzt ihren Sitz in Berlin

DIE NEUE BERLINER ANSCHRIFT LAUTET

DIE PAPIERINDUSTRIE
Getraudenstraße 20
10178 Berlin
FON: 030 92100609-0

Zentrale Forderungen

Auf der dahinterstehenden Online-Plattform www.papier-kann-mehr.de macht die Zellstoff- und Papierindustrie deutlich, was ihr Anliegen ist: Beim klimagerechten Umbau der Energieversorgung müsse die Versorgungssicherheit für Industrie und Verbraucher sichergestellt werden, gleichzeitig dürften die Belastungen der Energiewende nicht die Wettbewerbsfähigkeit der Papierindustrie gefährden, lauten zentrale Aussagen. Hintergrund ist, dass z.B. die Besondere Ausgleichsregelung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG), mit der die energieintensiven Industrien teilweise von den Zusatzbelastungen ausgenommen werden, erhalten bleiben muss. Gleiches gilt für den Spitzenausgleich bei der Energie- und Stromsteuer sowie die Benchmark-Zuteilung und die Strompreiskompensation im europäischen Emissionshandel. All das muss jetzt in die Politik getragen werden.