Wie sind Sie zur Meisterausbildung gekommen?
Ich habe von 2006 bis 2009 meine Ausbildung zum Papiertechnologen im Metsä Tissue Werk Kreuzau gemacht. Nach meiner Ausbildung arbeitete ich als Springer an allen vier Papiermaschinen und in der Stoffaufbereitung. Drei Jahre war ich als fester Maschinenführer der PM5 und in Vertretung als Schichtmeister im Einsatz. Dass ich Meister werden wollte, stand für mich schon früh fest.
Wann haben Sie den Kurs besucht und wie hat es Ihnen gefallen?
Die Meisterausbildung habe ich von September 2017 bis Juli 2019 in Teilzeit absolviert. Besonders gut gefallen hat mir die moderne Ausstattung der Schule mit Visualizer, Laptops, etc. sowie die gute Ausstattung der Laborräume mit Mess- & Regeltechnik.
Auch die Unterkunft war einwandfrei. Jeder hatte ein Einzelzimmer mit Bad, zusätzlich gab es noch den Gemeinschaftraum im Keller mit Billiard, Kicker und TV sowie einen schönen Außenbereich mit Grill. Die Verpflegung in der Schule war ausgezeichnet.
Die Mitarbeiter haben sich sehr um uns bemüht. Frau Wenz, unsere Klassenlehrerin, hat einen super Job gemacht. Sie war 24 Stunden für uns erreichbar und sie hat es geschafft, jedem Einzelnen von uns vor einer Klassenarbeit oder Prüfung das Gefühl zu geben, dass wir gut vorbereitet sind. Ganz großes Lob dafür.
Welche Inhalte der Meisterausbildung sind im Rückblick für Sie am Wichtigsten?
Eigentlich waren alle Fächer wichtig. Profitiert haben wir sicher vom Wissen unserer Ausbilder, die früher Führungspositionen in der Papierindustrie innehatten und über einen entsprechenden Erfahrungsschatz verfügen. Und das nicht nur in technischen Dingen sondern auch in Bezug auf Mitarbeiterführung. Das ist für mich als Teamleiter heute sehr wichtig.